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30. Dezember 2019
 
RYLA Seminar „Führung – Persönlichkeit – Verantwortung“

Organisiert und durchgeführt durch:
Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck zusammen mit dem
Rotary Club Kirchheim/Teck – Nürtingen und dem Rotaract Club Nürtingen
Vom 15.-17. Februar 2019 in der HfWU in Nürtingen

Inspiriert durch einen Vortrag bei der Distriktkonferenz 2017/2018 begeisterte der amtierende Präsident Rolf Michal Müller seinen Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck für die Idee, erstmalig ein RYLA Seminar durchzuführen und dabei auch den „Patenclub", Nürtingen-Kirchheim/Teck und den Rotaract Club mit ins Boot zu nehmen. Beide Clubs wurden von der Begeisterung angesteckt und es fand sich bald eine Projektgruppe zusammen, die das RYLA-Seminar für Februar des folgenden rotarischen Jahres in unzähligen Sitzungen, Begehungen, E-Mails – gleichzeitig mit viel Spaß und Enthusiasmus vorbereitete.


Für den Rotary Club Nürtingen-Kirchheim/Teck waren dies die Präsidentin Beate Beck-Deharde, Pastpräsident Rolf Michael Müller, Freund Rainer-M Adolf OStD a.D. Für den Rotary Club Kirchheim/Teck-Nürtingen war es Freund Alexander Leisner, Kanzler der HfWU und Freund Michael Schmid, OStD a.D. Der Rotaract Club brachte sich unter der Führung des Präsidenten Sylvan Meckelnburg mit großem Enthusiasmus in Gänze ein.


Ziel unseres RYLA Seminars sollte sein, neben den Informationen über rotarisches Tun und Denken, engagierten Schülerinnen und Schülern von berufs- und allgemeinbildenden Gymnasien ein positives Bild über Führung, Persönlichkeit und Verantwortung aufzuzeigen und dadurch Freude am Gestalten und der Übernahme von Führung und Verantwortung zu fördern.


Mit diesen Zielen wurde ein Flyer erarbeitet, der zusammen mit einem Anschreiben der Präsidentin und des Präsidenten der Rotary Clubs dank der Verbindungen der ehemaligen Schulleiter an die richtigen Stellen der umliegenden Gymnasien übergeben wurden. Am Ende konnten 22 Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme am RYLA Seminar über das Wochenende 15.-17. Februar 2019 begeistert werden.


Die Suche nach einem geeigneten Tagungsort gestaltete sich nicht ganz einfach – entweder passten die Preise nicht, die Anreise war zu schwierig oder die Räume waren zu trist – doch dann stellte Freund Alexander Leisner in seiner Funktion als Kanzler der HfWU den Stucksaal und die Mensa seiner Hochschule zur Verfügung und im nahe gelegenen Best Western Hotel konnten günstige Übernachtungspreise ausgehandelt werden.


Somit war ein attraktives Umfeld für das Seminar gesichert war und die nächste Etappe in den Vorbereitungen war erreicht.


Am Freitag um 15 Uhr war es dann so weit – die Seminarteilnehmer wurden im Hotel abgeholt, in der Mensa mit Kaffee und Kuchen gestärkt und das Seminar nahm nach einem humorvollem Kennenlernspiel der Rotaracter und der Begrüßung durch die Präsidentin und Präsidenten der durchführenden Clubs ziemlich schnell richtig Fahrt auf. Die Einführung in die Themen „Was sind eigentlich ein Rotary Young Leadership Awards" und „Was ist und was bedeutet Rotary" durch den Pastpräsidenten und einen Rotarier der ersten Stunde wurde mit großen Interesse aufgenommen. Auch die Einblicke in spannende Lebensläufe und Erfahrungen, vorgestellt durch Rotarierinnen und Rotarier der beiden Clubs, führten zu einem lebhaften Austausch und einer lockeren, offenen Atmosphäre. Der Tag wurde durch ein sehr vergnügliches, durch die Rotaracter ausgerichtetes, Krimidinner abgerundet.


Den Samstagmorgen eröffnete Daimlervorstand Wilfried Porth mit einem locker, launigen Diskurs unter dem Motto „Change the Game" und faszinierte mit seinen Impulsen und seinen Visionen die Zuhörerschaft. Anschließend bot Wirtschaftsminister a.D. Prof. Dr. Helmut Haussmann hochaktuelle Einblicke in das Thema „Was künftige Führung über die Weltmacht China wissen muss"


Nach dem Mittagessen aktivierten die Rotaracter die Runde wieder mit Aktionen und Aufgaben unter der Überschrift „Teambildung in der Praxis", bevor das Thema „Kompetenzen einer Führungskraft in der Arbeitswelt 4.0" wissenschaftlich durch Dominik Huhndorf, Doktorand an der Universität Potsdam beleuchtet wurde.


Für den Abend war ein festliches Abendessen, begleitet von einer „Etikette-Trainerin", angekündigt und die jungen Leute trafen fröhlich und erwartungsvoll – ihr Anblick war eine Augenweide – im Restaurant Belsers in Nürtingen ein. Der Abend war für alle rundherum ein Genuss – nebenbei wurde noch der 18. Geburtstag einer Teilnehmerin mit Geburtstagstorte und gemeinsamem Geburtstagslied begangen.


Am Sonntagmorgen brachte Dr. Rüdiger Reinhard, Professor für Wirtschaftspsychologie und Empirische Forschung, die Zuhörerschaft trotz deren Schlafmangels mit seinen bildhaften und humorvollen Ausflührungen zum Thema „Wer sich nicht selbst führen kann, kann auch keinen anderen Menschen führen" schnell in seinen Bann. Im Anschluss daran stand die Diskussion der Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Verwendung ihrer Teilnahmegebühr auf dem Programm und es wurde heiß und heftig diskutiert, welcher Institution eine Spende zukommen sollte. Die Mehrheit entschied sich für 2 Projekte für Kinder, nämlich für das Hospiz St. Martin und Anna e.V. Beide Einrichtungen befassen sich auch stark ehrenamtlich mit der Begleitung von Geschwistern und Familien, bei denen Kinder schwere, unheilbare Krankheiten haben oder bei denen ein Kind verstorben ist. Die Beiträge wurden von beiden Rotary Clubs aufgestockt und den Vertreterinnen der Organisationen im Rahmen eines Meetings überreicht.


Die abschließende feedback-Runde fiel positiv, eigentlich begeistert, aus und die RYLA Teilnehmerinnen und-Teilnehmer äußerten den Wunsch:
„Machen Sie bald wieder so ein Seminar, wir haben so viel mitgenommen und wünschen anderen Schülerinnen und Schülern auch die Chance an so einer tolle Veranstaltung teilzunehmen".


Für die Projektgruppe aus den 3 Clubs hieß dies: „Es hat sich gelohnt!" – und „Unsere Clubs werden es sicher wieder tun"!


gez. Beate Beck-Deharde
Pastpräsidentin des Rotary Clubs Nürtingen-Kirchheim/Teck



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