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30. Januar 2019
 
Rotarier starten mit Kimonos in die Neugründung

Neu gegründeter Rotary Club Waiblingen unterstützt „Judo für Menschen mit Behinderung“

Begeisterte Sportler freuen sich über Spende des Rotary Clubs Waiblingen.

v.l.n.r. Kurt Laessing, Judith Laessing, Sabine Rickes-Hammer (Trainerin), Frieder Spieth (Rotary Club Waiblingen), Temy Ghirmay und Beate Merz-Hammel (Rotary Club Waiblingen).

Am Samstag feierten über 140 Gäste aus 27 benachbarten Rotary Clubs die Neugründung des Rotary Clubs Waiblingen. Der neu gegründete Club gehört zu dem Rotary Netzwerk, das weltweit mehr als 1,2 Millionen Mitglieder umfasst und Clubs in 166 Ländern der Welt hat. „Unsere Hauptaufgabe ist der Dienst am Mitmenschen“, erklärt Frieder Spieth, Präsident des Rotary Clubs Waiblingen auf der Gründungsfeier bei der Dr. Klaus Richter in seiner Funktion als Governor dem Club die Charter-Urkunde überreichte. Die Mitglieder des neuen Waiblinger Rotary Clubs wollen sich sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene sozial engagieren. Das erste gemeinnützige Projekt der Waiblinger Rotarier unterstützt das Projekt „Judo für Menschen mit Behinderung“ der Diakonie Stetten.


Mit der Initiative „Judo für Menschen mit Behinderung“ geht eine Gruppe ehrenamtlicher Freunde der Diakonie Stetten seit Jahren einen neuen und sehr erfolgreichen Weg des Jugendsports. „Die Judoübungen helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken, die Körperbeherrschung zu verbessern und verantwortungsbewusstes Handeln zu erlernen“, erläutert Sabine Rickes-Hammer, ehrenamtliche Judolehrerin bei der Diakonie Stetten. „Viele Menschen, die eine Behinderung haben, konnten noch keine sportlichen Erfahrungen sammeln. Für sie bietet Judo die perfekte Förderung von Köper und Geist.“ Mit der Spende von 2.000 Euro des Rotary Clubs Waiblingen sollen zusätzliche Bodenmatten und Kimonos für den Judounterricht angeschafft werden. „Durch die Schulung der Koordinationsfähigkeit werden motorische Einschränkungen abgebaut. Geistig und mehrfachbehinderte Menschen wachsen über ihre Fähigkeiten hinaus und jeder, der bei Wettkämpfen dabei ist, wird von der Motivation der Kinder und Jugendlichen unweigerlich in den Bann gezogen“, erläutert die engagierte Trainerin die Erfolge ihres Judounterrichts während der Gründungsfeier des Clubs. Davon konnten sich auch die Gäste der Gründungsfeier überzeugen, als Judith Laessing und Temy Ghirmay dem Publikum verschiedene Falltechniken demonstrierten. Mit Judith Laessing hat die Diakonie Stetten sogar eine Goldmedaillen-Sportlerin der Special Olympics National Games unter ihren Schülerinnen.


Neben sozialen Projekten steht der Austausch der Clubmitglieder zu unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen im Vordergrund. Seit Sommer diesen Jahres treffen sich die Männer und Frauen aus allen Berufsgruppen – vom Notar bis zur Schriftstellerin, vom Angestellten über den Unternehmer über den gewählten Amtsträger bis zum Freiberufler – bereits regelmäßig einmal in der Woche in Waiblingen. Derzeit hat der Club 24 Mitglieder, acht Frauen und 16 Männer, im Alter zwischen 34 und 62 Jahren. Unterstützt wird der Rotary Club Waiblingen in seinen gemeinnützigen Aktivitäten durch die Rotary Foundation, eine Stiftung, die das soziale Engagement der Rotary Clubs jährlich mit mehr als 95 Millionen US-Dollar bezuschusst. Das „Flagschiff“ der Programme von Rotary ist „PolioPlus“. Mit über 600 Millionen US-Dollar und zahllosen Einsatzstunden wurden weltweit über zwei Milliarden Kinder gegen Kinderlähmung geimpft. Ziel von „PolioPlus“ ist es, in Zusammenarbeit mit der WHO, der Unicef und anderen Partnern, die Kinderlähmung weltweit endgültig auszurotten. Außerdem organisiert Rotary Austauschprogramme für junge Menschen und vergibt Stipendien für ein Studium im Ausland. „Der Wahlspruch unserer Vereinigung lautet ‚Selbstloses Dienen’. In diesem Sinne können wir als Mitglieder des neu gegründeten Rotary Clubs Waiblingen unseren Beitrag für Frieden und Völkerverständigung leisten“, betont der Waiblinger Präsident Frieder Spieth auf der Gründungsfeier.


Autor: Nicole Steiger

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