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16. April 2024
 
Der Rotary Club Pforzheim-Schlossberg besteht seit über 30 Jahren

Junge Künstler begeisterten kürzlich bei einem Benefizkonzert des Rotary Club Pforzheim-Schlossberg im Kulturhaus Osterfeld.

Selbstloses Dienen ist der Wahlspruch der rund 1,2 Millionen Rotarier in aller Welt, die sich in 31 561 Clubs in 166 Ländern zusammengeschlossen haben. Sie bilden eine weltanschaulich nicht gebundene, überparteiische Vereinigung von Frauen und Männern, die sich über alle Grenzen hinweg für humanitäre Hilfe und Völkerverständigung und Liberalität untereinander einsetzen. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten von Rotary International gehören die Polio-Plus-Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung sowie das weltweit größte private Programm für den internationalen Jugendaustausch. Rotary wurde 1905 in Chicago von dem Rechtsanwalt Paul Harris gegründet und ist heute der weltweit älteste existierende Service-Club. Als Orgainisation die sich selbstloses Dienen auf ihre Fahnen geschrieben hat, stellt Rotary jedes Jahr beträchtliche Mittel zur Verfügung. Die Leistungsbilanz der deutschen Clubs für das Jahr 2000/2001 weist insgesamt  rund 31.7 Millionen Mark auf, von denen knapp 25,4 Millionen Mark für Projekte der einzelnen Clubs aufgebracht wurden.
Der Rotary Club Pforzheim-Schlossberg wurde 1970 gegründet und umfasst derzeit 53 Mitglieder aus den verschiedensten Berufsgruppen. Alle Ämter des Clubs werden jedes Jahr neu vergeben ("rotieren"). Im vergangenen Jahr unterstützte der Club verschiedene Sozialprojekte, unter anderem leistete er finanzielle Unterstützung bei der Elbe-Hochwasser-Katastrophe, engagierte sich bei Polioplus und unterstützte außerdem mit ..Mine-Ex" ein Projekt das die Entsorgung von Millionen von Minen in Krisengebieten auf der ganzen Welt zum Ziel hat. In Pforzheim selbst half der Club auf Vorschlag des Sozialamts der Stadt drei Familien, die ohne eigenes Verschulden in große finanzielle Notlagen geraten waren. Zur Förderung konkreter Maßnahmen wurde im Dezember 2002 ein nennenswerter Betrag an das Sozialamt übergeben. Bereits seit Jahren vergibt der Club überdies Förderpreise für herausraqende interdisziplinäre Projektarbeiten an Studierende der Fachhochschute Pforzheim. Erst vor wenigen Tagen wurden wiederum drei Studenten mit jeweils einem vom Rotary Club Pforzheim-Schlossberg gestifteten Preis ausgezeichnet.
In diesem Jahr steht unter dem derzeitigen Präsidenten Wolfgang Kramer vor allem das so genannte "Alphabetisierungsprogramm" auf dem Plan. "Viele Menschen können auch in Deutschland weder lesen noch schreiben und damit ihre bürgerlichen Rechte nicht wahrnehmen. Im Rahmen des Rotary-Bildungsprogramms soll mitgeholfen werden, möglichst vielen betroffenen Bürgern die Möglichkeit zu verschaffen, durch intensive Kurse dieses Defizit auszugleichen", verdeutlicht Kramer. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das "Erziehungsprogramm" des Distrikts "Bildung und Erziehung junger Menschen sind unabdingbare Voraussetzungen zur Integration in die Gesellschaft. Erziehung beinhaltet die Entdeckung und Förderung der Anlagen und Begabungen eines jeden einzelnen Menschen", unterstreicht der Rotary-Präsident. Mit dem Benefizkonzert am 9. November im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim wies der Club unter dem Motto ..Gib jungen Menschen eine Vision" darauf hin, wie wichtig es ist, Lebensinhalte und Sinngebung zu vermitteln, indem junge Menschen in ihren Anlagen gefördert werden. Das Konzert, das eine außerordentliche Resonanz erfuhr, wurde von jungen Solisten unter teils bravourösen Leistungen gegeben. Der Erlös wird einerseits dem Alphabetisierungsprogramm Rotary zugute kommen, andererseits der Jugendmusikschule Pforzheim, die, wie Kramer unterstreicht "jungen Menschen in breiter Ebene die Möglichkeit verschafft, sich in der Musik zu verwirklichen."
Zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest veranstaltet der Rotary Club einen besinnlichen Abend im Advent. "Weihnachten bedeutet auch, sich die Armut in der Welt bewusst zu machen. Daher soll eine interne Spendenaktion helfen, im Rahmen der "German Rotary Volunteer Doctors" einen rotarischen Arzt zu "finanzieren, der für einige Wochen in einem Entwicklungsland mit größter medizinischer Unterversorgung gezielt eingesetzt wird", erklärt Kramer     



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