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30. Januar 2019
 
Mittwoch, 16. Juni. 2004

Rotary-Club rückt Berufsschüler ins Rampenlicht

Förderpreise für Leistungen in der Schule, im Betrieb und für die Gesellschaft wurden vergeben - Gestern Festakt

Berufsschüler, die in ihren Schulen und Betrieben außergewöhnliche Leistungen vollbringen und sich gleichzeitig für die Gesellschaft engagieren, waren im April dieses Jahres die Kandidaten für den Förderpreis des Rotary-Clubs Kirchheim-Nürtingen. Ende Mai bewarben sich fünf Schüler-Teams und eine Schülerin allein mit ihren Projekten. Laut Eberhard Weinbrenner vom Rotary-Club war die Jury von allen sechs eingereichten Arbeiten so angetan, dass sie alle zur Prämierung zuließ. Der Rotary-Club will den Wettbewerb im nächsten Jahr wiederholen, erklärte Weinbrenner.


Der Schulleiter der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule, Harald Fano, freute sich ganz besonders über den Rotary-Preis. Da hierzulande überwiegend Gymnasiasten und Realschüler in den Genuss von Förderungen kämen, stelle dieser einen "Ansporn für Schülergruppen außerhalb des Rampenlichts" dar. Landrat Heinz Eininger nannte die Preisträger "lauter Mutmacher", die auch über den Preis hinaus vermittelten, dass Leistung und Altruismus keine Gegensätze sind.


Rotary-Präsident Thomas Pfäffle, Eberhard Weinbrenner, Heinz Eininger sowie Ulrich Gottlieb übergaben den Preisträgern die Urkunden. Den ersten mit 2000 Euro dotierten Preis erhielt Manuela Straub von der Albert-Schäffle-Schule in Nürtingen. Die angehende Industriekauffrau sammelte in der Schule Geld für eine krebskranke Mitschülerin. Sie hatte außerdem hervorragende Leistungen in der Schule und in ihrem Ausbildungsbetrieb vorzuweisen und gab ihren Mitschülern Nachhilfe. Es gab drei zweite Preise, die der Rotary-Club mit je 1000 Euro bedachte. Sie gingen zum einen an Jürgen Stolz und Markus Wahl von der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule, die den Beruf Industriemechaniker erlernen. Sie engagierten sich in den Behindertenwerkstätten Esslingen-Kirchheim.


Einen zweiten Platz belegten auch die Malerlehrlinge Cindy Bentsche, Jasmin Stippler, Melani Juhas, Lukas Lambert und Christian Erhart. Sie besuchen die Otto-Umfrid-Schule in Nürtingen und verschönerten das Nürtinger Haus der Familie mit einem bunten Schriftzug (wir berichteten). Die angehenden Fachinformatiker Christoph Schmid, Stefan Knapp, Pascal Möhl und Andreas Schiedl, die die Max-Eyth-Schule in Kirchheim besuchen, tüftelten eine Schulung für die Programmiersprache Java aus, die sich an C++-erfahrene Programmierer richtet. Auch sie kamen auf den zweiten Platz.


Die verbleibenden zwei Schüler-Mannschaften bekamen keine Geldpreise, wurden aber mit Urkunden gewürdigt. Kerstin Holloway und Marit Steinert, angehende Industriekauffrauen von der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule in Kirchheim, gestalteten den Unterricht im neuen Fach Projektkompetenz maßgeblich mit und organisierten Gruppenarbeiten. Aus der Arzthelferinnen-Klasse der Otto-Umfrid-Schule wurden Nicole Bader, Eliana Brignoli und Melanie Gruber gewürdigt. Sie organisierten eine Knochenmark-Typisierungsaktion an ihrer Berufsschule in Zusammenarbeit mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei.

Die Preisträger; hinten von links: Andreas Schiedl, Christoph Schmid, Stefan Knapp, Jürgen Stolz, Markus Wahl, Lukas Lambert, Nicole Bader, Melanie Gruber, Eliana Brignoli; vorne von links: Pascal Möhl, Jasmin Stippler, Cindy Bentsche, Manuela Straub, Melani Juhas, Kerstin Holloway, Rotary-Präsident Thomas Pfäffle; kniend: Christian Erhart. Es fehlt Marit Steinert. ess
 
Autor: Manuel Essig, Nürtinger Zeitung



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