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Governorbriefe 2007-2008  
 



Governorbrief Februar

Sehr verehrte Präsidentinnen, sehr geehrte Präsidenten,
liebe rotarische Freundinnen und Freunde,

der Monat Februar ist für Rotary von besonderer Bedeutung. Am 23. Februar vor einhundertdrei Jahren fanden sich zum ersten Mal die fünf Gründer von Rotary in Chicago zum ersten Meeting zusammen. Über hundert Jahre sind also vergangen, und aus der Idee eines kleinen Freundeskreises ist eine weltweit beachtete und hoch engagierte Vereinigung von über 1,2 Millionen Menschen auf der ganzen Welt geworden. Welche Erfolgsgeschichte!

Damit Rotary aber auch im zweiten Jahrhundert diesen erfolgreichen Weg begehen kann, ist ständige Anstrengung aller Mitglieder notwendig. Rotary birgt eine solche Fülle von Einsatzmöglichkeiten für unsere Ziele, dass jeder Einzelne, jeder Club und jeder Distrikt hier das seiner eigenen Ausrichtung am ehesten Entsprechende unschwer finden kann. Lassen Sie uns also die große Erfolgsgeschichte Rotarys gemeinsam weiterschreiben!

1.    Zwei Clubs in unserem Distrikt begehen in diesem Monat runde Jubiläen: Der RC Ebingen wird 50, der RC Stuttgart-Remstal 40 Jahre alt. Ein Zusammenhalt von Persönlichkeiten über eine so lange Zeit beweist die der rotarischen Idee innewohnende Kraft. Beiden Clubs von dieser Stelle daher herzlichen Glück-wunsch für ihre Charterjubiläen, gleichzeitig aber Dank für all das, was in den zurückliegenden Jahren geleistet wurde.

2.    Der Monat Februar gilt bei Rotary als

Weltverständigungsmonat.

Der Geburtstag von Rotary wird zugleich als Weltverständigungs- und Friedenstag begangen. Der Zonenkoordinator für Public Relations, PDG Diethard Goos hat sich im Januar-Heft des Rotary Magazins auf S. 62 dazu mit beachtenswerten Gedanken geäußert. Es lohnt, seine Ausführungen nachzulesen. Weltverständigung, das ist ein hohes Ziel von außerordentlicher Aktualität. Rotary hat zur Verfolgung seiner Ziele vier Wege beschrieben, der vierte lautet:

„Durch Pflege des guten Willens zur Verständigung und zum Frieden unter den Völkern durch eine Weltgemeinschaft berufstätiger Männer und Frauen, geeint im Ideal des Dienens.“ Jeder von uns muss sich fragen, ob wir für diese Ausrichtung einen geeigneten Beitrag leisten.

3.    Geradezu revolutionär und in der Erfüllbarkeit schwer vorstellbar hat Rotary die denkbar kühnste Feststellung formuliert:        

Peace is possible.

Den ewigen Kreislauf von Streit, Not und schließlich Krieg zu durchbrechen, haben sich also die Rotarierinnen und Rotarier dieser Welt vorgenommen. Ich empfinde diese Vision als die umwälzendste Vorgabe, der sich die Menschen stellen können.

Der Weg dorthin umfasst natürlich auch kleine Schritte, die Rotary schon immer begangen hat. Nicht nur unsere internationalen Kontakte, sondern unsere großen humanitären Projekte wie Foundation/Polio, MINEX, Wassermanagement usw. sind ebenso Beiträge zum großen Ziel wie die zahlreichen Hilfsprojekte vor Ort, regional oder international (matching grants). Auch unsere Bemühungen im Jugendaustausch, im Stipendienwesen, mit dem Studiengruppenaustausch (GSE) oder mit RYLA-Veranstaltungen gehören in diesen Kontext. Allen, die sich für diese oder andere Projekte einsetzen, gebührt daher unser aller Dank.

4.    Sie wissen, dass Rotary nochmals eine große Anstrengung in Sachen Polio unternimmt. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass wir uns auf der Zielgeraden der jahrzehntelangen Bemühung befinden und konkrete Aussicht besteht, die endgültige Unterbrechung der Ansteckungsketten zu erreichen. Unmittelbarer Auslöser für den neuerlichen Aufruf an alle, sich für diese Sache verstärkt einzubringen, ist die bekannte Tatsache der Zuwendung einer 100 Million-Dollar-Spende. Was dazu auszuführen ist, finden Sie als Anlage 1, nämlich im Brief unseres Freundes PDG Hans Pfarr. Seinen Worten ist nichts hinzuzufügen.

Es bedarf also noch einmal unserer besonderen Anstrengung. Zur Unterstützung sind auch Werbematerialien(Plakate, Flyer) geschaffen worden, die von den Clubs kostenlos beim Rotary Verlag Hamburg bezogen werden können. Bitte sehen Sie sich dazu die Veröffentlichung im Januar-Heft des Rotary Magazins auf der hinteren inneren Umschlagsseite an. Ich würde es begrüßen, wenn sich die Clubs hier nochmals richtig ins Zeug legten. Der „Rotary Day” vom 23. Februar 2008 wäre dazu ein geeigneter Moment, bedeutet aber nicht das Ende der Kampagne.

5.     Nochmals muss ich auf unsere Software ROCAS eingehen. Inzwischen sind elf von vierzehn deutschen Distrikten komplett mit allen Clubs bei ROCAS angeschlossen.
Aus unserem Distrikt fehlen noch acht Clubs. Aus meinen Gesprächen bei den Clubbesuchen weiß ich, dass einige Sekretäre vorgesehen haben, dass ihre Nachfolger ab dem nächsten rotarischen Jahr die Einführung übernehmen sollen. Ich bitte dann diese Freunde doch jetzt schon zusammen mit den aktiven Sekretären die Arbeiten voranzutreiben. Bekannt ist mir natürlich, dass es immer noch bei einigen Clubs Vorbehalte gibt, die auf jahrelang funktionierende gewohnte Wochenberichte über andere Systeme gründen. Es handelt sich bei der Verwendung von ROCAS durch alle Clubs nicht nur um einen Akt der gemeinsamen rotarischen Sache, sondern um eine Notwendigkeit, um die Vorteile des Systems voll auszuschöpfen. Einer der Gründe für die Einführung war es, alle Mitgliedsdaten sofort und ohne Erstellung langer Listen durch die Sekretäre zur Verfügung zu haben und dies insbesondere auch für den Rotary Verlag in Hamburg. Diese Online-Verfügbarkeit bringt eine erhebliche Kostenersparnis bei der Erstellung des Club- und Mitgliedsverzeichnisses mit sich. Die Ersparnis soll dann über die Ermäßigung des Bezugspreises für das Magazin wieder an die Clubs –wie in der Vergangenheit – zurückgegeben werden. Alle Clubs, die jetzt noch abseits stehen, bitte ich daher, in rotarischer Solidarität sich möglichst kurzfristig der gemeinsamen Handhabung in ganz Deutschland anzuschließen und danke hierfür im Voraus verbindlich. Unser Freund Bernhard Kulisch wird Ihnen weiterhin mit allen notwendigen Hilfen zur Verfügung stehen.

6.     Den Clubs, die ihre Spendenzusage für die Foundation inzwischen ganz oder teilweise erfüllt haben, danke ich sehr herzlich. Immer noch aber ist dies erst ungefähr die Hälfte unserer Clubs. Ich meine, es müsste möglich sein, dass jeder Club für jedes Mitglied den Betrag von 100 US Dollar aufbringt, nachdem dies heute lediglich noch einen Gegenwert von rund 67 Euro darstellt. Dies ist ein Betrag, den uns unsere große Sache wert sein müsste. Wie oft geben wir eine solche Summe für manche Alltäglichkeit aus.

7.    Rotaract wird 40 Jahre alt. Dazu hat der Beauftragte des deutschen Governorrates, PDG Günther von Steinaecker eine Mitteilung verfasst, die ich Ihnen als Anlage 2 auszugsweise wiedergebe. Unsere Rotaract-Clubs im Distrikt haben eine große Anstrengung in die Wege geleitet mit ihrem KidsCamp bei Heilbronn. Wie ich höre, werden sie tatkräftig von Clubs mit der Meldung von Teilnehmern und Spenden unterstützt. Ich danke dafür sehr. Das besondere Datum sollte uns in den Clubs aber auch Anlass sein, über etwaige Neugründungen von Rotaract-Clubs ebenso nachzudenken wie über die Verbesserungen der Beziehungen zwischen den Patenclubs und den Rotaract-Clubs. Hier ist, meine ich, noch einiges zu tun.

8.    Die Distriktskonferenz in Reutlingen vom 6. bis 8. Juni 2008 wirft ihre Schatten voraus. Wie auch bei den vergangenen Konferenzen wird in der örtlichen Presse eine umfangreiche Beilage „Rotary-Report“ erscheinen. Angestrebt ist, soweit der Zeitungsverlag mitwirkt, eine Auflage von bis zu 135.000 Exemplaren. Wir wollen Rotary damit in der breiten Öffentlichkeit als eine auf selbstlose Hilfe gegenüber Anderen ausgerichtete Organisation bekannter machen. Wie üblich soll in diesem Report aber auch über einzelne Aktivitäten von Clubs im Rahmen humanitärer oder bildungsmäßiger Projekte berichtet werden. Ich bitte deshalb jetzt schon alle Clubs sehr, Vorlagen in Wort und Bild zu erstellen, damit entsprechende Berichte dann im Mai in Druck gehen können. Die Zeit hierzu ist inzwischen relativ knapp. Die Clubs, die sich freundlicherweise mit einem Beitrag zur Verfügung stellen wollen, bitte ich, diese bei unserem Distriktsekretär Klaus Saiger oder dem Distriktsberichterstatter Martin Dege, beide Freunde aus dem RC Reutlingen-Tübingen, anzumelden oder gleich (am besten natürlich digital) zu übermitteln. Für Ihre Mühewaltung hierzu danke ich jetzt schon.

Abschließend erinnere ich nochmals daran, dass am 5. April in Neuhausen/Fildern die Distriktsversammlung mit PETS stattfindet.

Daneben möchte ich Sie einladen, doch einmal an einer World Convention teilzunehmen. Die nächste findet bekanntlich vom 15. bis 18. Juni 2008 in Los Angeles statt. Für jede Rotarierin und jeden Rotarier ist die Begegnung mit Freundinnen und Freunden aus der ganzen Welt ein großes Erlebnis. Hier erleben Sie Weltverständigung pur. Deutschland ist übrigens traditionell auf diesen Veranstaltungen unterrepräsentiert. Dies zu ändern, würde auch bedeuten, die Wichtigkeit Deutschlands
im weltweiten Gefüge von Rotary zu betonen und zu erhöhen. Persönlich würde ich mich freuen, wenn ich möglichst viele von Ihnen dort begegnen zu können.

Lassen Sie mich dieses Mal mit dem Sinnspruch am Ende des Governorbriefes schließen:

Wer etwas haben will, muss auch etwas geben.  (Martin Luther)

Ganz in diesem, unserem Jahresmotto entsprechenden Sinn grüße ich Sie und
verbleibe als Ihr
 
Alexander Völker
Governor 2007/2008

Anlagen

Ø    Ausführungen von PDG Hans Pfarr (Anlage 1)
Ø    Auszug aus der Mitteilung von PDG Günther von Steinaecker (Anl. 2)
Ø    Termine und Personalia im Distrikt 1830 (Anlage 3)   

PS: Soeben kam noch eine Erinnerung über rotarische Auszeichnungen. Wenn ein Club Interesse hat, möge er sich bitte umgehend an den Distriktsekretär wenden (Anlage 4)


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