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Governorbriefe 2005-2006  
 
Briefkopf Governor Wolfgang Scheidtweiler


Governorbrief September 2005

Sehr geehrte Präsidentin, sehr geehrte Präsidenten,
liebe rotarische Freundinnen und Freunde,


der Monat September ist der Monat der jungen Generation, oder wie RI Präsident Stenhammar in seinem Präsidentenbrief im Rotarier schreibt, der „Monat unserer Zukunft“.


In einer Rundfunksendung der vergangenen Woche über und mit dem ehemaligen Leiter des Internats Salem, Dr. Bueb, zitierte dieser einen Kollegen mit einer Charakterisierung der heutigen Jugend in drei Worten: „ICH – ALLES – SOFORT“.


In einer in jeder Hinsicht „grenzenlosen“ Welt, in der Werte, Religion, Tradition und Ethik eine immer geringere Rolle spielen, bedarf die Jugend unserer besonderen Fürsorge. Daher freue ich mich besonders, dass fast alle Clubs einen großen Teil ihres Engagements für Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Zur Erleichterung und Unterstützung Ihrer Arbeit biete ich Ihnen die Hilfe des Distrikts an. Nutzen Sie die Programme von Rotary International.


In diesem Jahr konnten wir 18 Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. Sie haben die Chance und das Glück, andere Länder, Sprachen und Traditionen kennen zu lernen und damit Vorurteile abzubauen und Verständnis zu fördern. Wenn Ihr Club bisher noch keinen Schüleraustausch durchgeführt hat, dann lassen Sie sich von Bernhardt Gailing, dem Distriktbeauftragten für Jugenddienst und Jugendaustausch, beraten. Er stellt auch gerne Kontakt zu Clubs mit langjähriger Erfahrung her.


Unter der Leitung von PDG Klaus Linkwitz, dem Distriktbeauftragten für die RI-Stipendiaten, wurden Anfang September zwei Bewerber für ein einjähriges Auslandsstudium, finanziert von der Rotary Foundation und damit letztlich von unseren Beiträgen an die Foundation, ausgewählt. Eine junge Frau, die Musikpädagogik und Flöte in Stockholm studieren möchte, und ein BA-Absolvent ,der einen Masterabschluss in Maschinenbau in Amerika anstrebt, haben sich zum Einen durch ihre hervorragenden Leistungen, zum Anderen aber auf Grund ihres großen persönlichen Einsatzes außerhalb von Schule und Studium qualifiziert. Beide hätten ein Auslandsstudium nicht selbst finanzieren können. Neben den beiden RI-Stipendiaten konnten wir vier Stipendien der Stiftung „der Rotarier“ und vier weitere der Rotary Hilfe 1830 e.V. an osteuropäische Studenten, die an Hochschulen in unserem Distrikt studieren wollen, vergeben.


Ein vorbildliches Projekt zur Förderung junger Musiker führt der RC Bad Mergentheim seit Jahren mit der Musikakademie Schloss Weikersheim durch. Auch in diesem Jahr boten junge Künstler aus aller Welt, die am 50. Internationalen Kammermusikkurs für Ensemble der Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim teilnahmen, ein anspruchvolles und in seiner Qualität beeindruckendes Konzert. Der prachtvolle Rahmen, die passionierten jungen Musiker und die freundschaftliche Atmosphäre der großen rotarischen Familie ließen diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis werden.


Die ideelle und finanzielle Unterstützung durch den RC Bad Mergentheim und einzelner Clubmitglieder ist für Jeunesses Musicales Deutschland heute, in Zeiten leerer öffentlicher Kassen, wichtiger denn je.


Der Hurrikan Katharina hat weite Teile von Louisiana, vor allem die Stadt New Orleans, verwüstet. Mit dem dortigen Distrikt 6840 haben wir eine besondere Verbindung. Vor fünf Jahren war dieser Distrikt Gastgeber unseres GSE-Teams unter der Leitung unseres Distrikttrainers Dieter Döttling. Die große Gastfreundschaft und die Wertschätzung, die man unserem GSE-Team entgegenbrachte, fanden ihren Ausdruck in der Ehrenbürgerschaft der Stadt New Orleans für Dieter Döttling.


Wir haben deshalb dem dortigen Governor Neil Alford unsere Betroffenheit mitgeteilt und ihm für konkrete Projekte unsere Hilfe im Rahmen unserer Möglichkeiten zugesagt. Clubs, die schon jetzt etwas spenden wollen, können die Spende auf das Konto Nr. 39 41 200 bei der Deutschen Bank Düsseldorf, BLZ 300 700 10, (Rotary Deutschland Gemeindienst) mit dem Vermerk „New Orleans“ überweisen.


Bei meinen bisherigen Clubbesuchen kam sehr oft die Präsenzberechnung zur Sprache. Viele Clubs, die ihre Präsenzen korrekt berechnen, wundern sich über so manchen Club im Distrikt, der fast immer 100% erreicht. Der einzige Sinn der Präsenzberechnung ist die eigene Standortbestimmung im Vergleich zu anderen Clubs. Dies setzt eine einheitliche Berechnung voraus. Aus diesem Grund liegen für die Präsidenten diesem Governorbrief die Präsenzregeln nach Artikel 8 der einheitlichen Verfassung für Rotary Clubs (Verfahrenshandbuch 2004, Seite 266) nebst einer Beispielrechnung bei. (nicht im Internet bzw. beim Online-Versand !)


Abschließend darf ich noch einmal an das diesjährige Foundationseminar am 22. Oktober in Abstatt erinnern. Ich würde mich freuen, viele von Ihnen dort zu treffen!


Mit allen guten Wünschen , in rotarischer Verbundenheit


Ihr


Wolfgang Scheidtweiler

Anlagen:


Anmerkungen zum Governorbrief

Neues aus dem Distrikt (Anlage 1) (durch Kennwort geschützt)

Präsenzbericht August 2005 (Anlage 2) (durch Kennwort geschützt)

Terminübersicht September 2005 (Anlage 3)

Clubverfassung Artikel 8 (Anlage 4)

Hinweis zum Versand des Governorbriefes per E-Mail:
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www.rotary1830.org - Governor - Governorbriefe )
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Den Governorbrief September 2005 erhalten 1934 Freundinnen und Freunde im Distrikt 1830 per E-Mail.


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