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Governorbriefe 2005-2006  
 
Briefkopf Governor Wolfgang Scheidtweiler


Governorbrief August 2005

Sehr geehrte Präsidentin, sehr geehrte Präsidenten,
liebe rotarische Freundinnen und Freunde,


zu Beginn eines rotarischen Jahres stellt sich für jeden Club die Frage nach Neuaufnahmen. RI Präsident Carl Wilhelm Stenhammar hat uns für das Jahr 2005/2006 ein realistisches Ziel vorgegeben. Jeder Club sollte versuchen, am Ende dieses Jahres ein Mitglied mehr als am Anfang zu haben.


Bei der Auswahl neuer Mitglieder sollten wir nicht nur deren Qualifikation bewerten und ihnen die Vorzüge von Rotary erläutern, sondern auch die Pflichten eines jeden Rotariers klar herausstellen. Dazu gehören in erster Linie die Pflege der Freundschaft durch Präsenz, die Dienstbereitschaft im privaten wie im beruflichen Leben sowie das Engagement für den und im Club.


Wir brauchen Freunde, die die rotarische Idee leben und nicht nur das Rad am Revers tragen. So meint es auch Carl Wilhelm Stenhammar, wenn er betont „Qualität der Mitglieder geht vor Quantität“.


Wenn die Clubs in einer Region an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, so sollten sie in Abstimmung mit ihren Nachbarn ernsthaft über die Gründung eines neuen Clubs nachdenken und dabei die Hilfestellung des Distriktbeauftragten für Clubdienst und Ausbreitung, PDG Horst Michael Alt, gerne annehmen.


In einem Artikel der Pforzheimer Zeitung wurde über einen Vortrag unseres Ministerpräsidenten berichtet, den er vor dem CDU-Wirtschaftsrat im Haus der EnBW in Karlsruhe gehalten hat. In seinem Vortrag stellte er die schwierige Lage in unserem Land dar, erläuterte, welche Möglichkeiten er für eine Verbesserung dringend notwendig erachtet und fordert gerade die Unternehmer zu mehr ehrenamtlichem Engagement auf. Im Folgenden zitiere ich aus der Pforzheimer Zeitung: Das Argument „keine Zeit“ ließ er nicht gelten und setzte diesem Einwand vorauseilend Folgendes entgegen: „Ein bisschen weniger auf dem Golfplatz verweilen, ein paar Bojen weniger am Bodensee umsegeln und die Zahl der Rotary-Treffen mindern. Zeit ist da“.
In den Äußerungen von Ministerpräsident Öttinger sehe ich einen klaren Widerspruch. Einerseits fordert er das ehrenamtliche Engagement, andererseits sollen wir weniger Zeit für Rotary aufbringen.


Ich habe ihm einen Brief geschrieben, in dem ich seine Aufforderung zu mehr ehrenamtlichem Engagement dezidiert unterstütze, aber seiner Aufforderung, weniger Zeit für Rotary aufzubringen, entschieden widerspreche. Obwohl Herrn Ministerpräsident Öttinger die Ideale und Ziele von Rotary sehr wohl bekannt sein müssten, da er Mitglied in einem Rotary Club war, habe ich versucht, ihm die rotarische Idee und die herausragenden Erfolge der ehrenamtlichen Arbeit der Rotarier innerhalb und außerhalb der Clubs – immerhin ist die Mehrheit von uns auch außerhalb von Rotary ehrenamtlich engagiert – aufzuzeigen.


Vom 11. bis 19. September 2005 findet in München und Bad Aibling die Interota, die Weltkonferenz unserer Rotaract und Interact Clubs, statt. Etwa 500 junge Erwachsene treffen sich, um den Wahlspruch „Lernen, Helfen, Feiern“ mit Leben zu erfüllen und damit auch Völkerverständigung zu pflegen. Ein besonderer Höhepunkt wird die Errichtung des „ Rotaractiv-House“ sein, ein mobiles Krankenhaus, das bei Katastrophen zum Einsatz gebracht werden kann. Für Rotarier empfehlenswert ist die Welcome-Party am 11.09., die Governor Reception am 13.09., das Festival der Nationen am 14.09. sowie der Abschlussball am 18.09.2005. Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.interota.org.


Im Frühjahr 2006 wird ein GSE-Team aus unserem Distrikt die Philippinen besuchen. Dazu bitten wir Sie, uns geeignete Teammitglieder vorzuschlagen. Entsprechende Meldungen bitte an Altpräsident Heinrich Reuss, E-Mail: gse@rotary1830.org.


Diesem Governorbrief (nur bei Postversand) liegt die Einladung von Altpräsident Helmut Steeb, dem Foundation-Chairman unseres Distriktes, zum Foundation-Seminar am 22. Oktober 2005 in Abstatt bei. Helmut Steeb und ich würden uns sehr freuen, möglichst alle Foundation-Beauftragten und möglichst viele an der Foundation interessierte Freunde zu diesem Seminar begrüßen zu können.


Abschließend darf ich mich bei all den Clubs und ihren Präsidenten, die ich schon besucht habe, für die herzliche Aufnahme und die konstruktiven Gespräche mit den Vorständen bedanken. Ich freue mich schon jetzt, ab Mitte September die übrigen Clubs im Distrikt kennen zu lernen.


Mit herzlichen Grüßen in freundschaftlicher Verbundenheit


Ihr


Wolfgang Scheidtweiler

Anlagen:

Präsenzbericht Juli 2005


Neues aus dem Distrikt


Anmerkungen zum Governorbrief


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www.rotary1830.org - Governor - Governorbriefe )
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Den Governorbrief Juli 2005 erhalten 1935 Freundinnen und Freunde im Distrikt 1830 per E-Mail.


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