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Governorbriefe 2012-2013  
 
Briefkopf Governorbrief Governor Bernhard Gailing


Governorbrief Febuar 2014

Liebe rotarische Freundinnen und Freunde,

nachdem ich im Januar meinen letzten Club erfolgreich besucht habe und sich mein Jahr als Governor als ebenso "endlich" erweist wie all die Jahre meiner Vorgänger, richtet sich der Blick auf das, was wir in den verbleibenden Monaten miteinander noch rotarisch bewegen wollen.
Da wäre zunächst die Foundation. In dem von Rotary International mir zugeschickten "Bankauszug" muss ich für unseren Distrikt feststellen, dass sich bei vielen Clubs ins Auge fallende Nullen vorfinden. Offensichtlich haben diese Clubs meinen Appell an EREY (Every Rotarian, every year) nicht sonderlich verinnerlicht und hielten sich – unserem Landstrich in puncto Sparsamkeit alle Ehre machend – vornehm mit den Zahlungen zurück. Wenn wir, wie ich gegenüber RI betonte, als Distrikt bereits First Class sind, dann legen Sie doch bitte auch davon Zeugnis ab, indem Sie Ihren Beitrag an die Foundation entrichten. Ich würde mir wünschen, im nächsten Bankauszug keine Nullen mehr vorzufinden.
In gleicher Weise stelle ich ebenso vornehme Zurückhaltung bei den Zahlungen für Polio fest. Man kann trefflich darüber streiten, ob das Ziel einer dauernder Unterbrechung erreicht wird –einige tun das mit großer Begeisterung – man kann aber nicht darüber streiten, dass angesichts einzelner, neuer Fälle von Kinderlähmung in Südafrika, wie auch in unter dem Bürgerkrieg schrecklich leidenden Syrien, erneut geimpft werden muss und wieder unsere Hilfe angefragt ist.
Wir Rotarier dürfen uns nicht ausklinken, denn wir haben 1985 die Polio-Aktion ins Leben gerufen und sie ist unser Aushängeschild als Service Organisation. Bitte denken Sie daran: Polio bleibt noch unser Thema und wir machen mit der laufenden LKW Aktion augenfällig darauf aufmerksam.
Auch die geplante Sternfahrt nach Frankfurt am 3. Mai 2014 wird dies fokussieren. Radfahr-begeisterte Rotarier sind heute schon herzlich eingeladen, mit muskelschonendem E-Bike oder schweißtreibendem Rennrad: alle sind willkommen! Selbst ich (sic!) freue mich auf die letzten zurückzulegenden Kilometer der Radtour von Bad Vilbel nach Frankfurt auf den Römer! Kommen Sie mit, wir werden dann eine große Familie sein: angetrieben von der gleichen Idee, begeistert vom herzlichen Miteinander. Informationen gehen Ihnen demnächst zu.
In einem weiteren Bericht von RI, die Mitgliederbewegung betreffend, muss ich lesen, dass wir in unserem Distrikt im vergangenen Halbjahr nur 7 neue Rotarier aufgenommen haben. Wohl wissend, dass dem sicher nicht so ist, schreibe ich diese erbärmliche Zahl der hohen beruflichen Arbeitsbelastung der Berichterstatter aus den Clubs zu, die ihre Meldungen an RI noch nicht abgeschickt haben. Ich bin mir sicher, dass Sie die mir bei meinen Besuchen gegebenen Absichtserklärungen auch einhalten und junge Leute in Ihre Clubs aufnehmen. Wir wollen keinen Verjüngungswahn und nur an Neuaufnahmen denken, wir wollen aber auch keinen Altersstarrsinn, der Clubentwicklungen behindert. Und denken Sie auch daran, was ich Ihnen sagte: Präsenzregeln sind nicht in Stein gemeißelt, wie die Zehn Gebote !
Erfreulich war das Engagement unseres Distrikts in Sachen Hochwasserhilfe. Auch ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe im Osten und Süden halfen einige unserer Clubs in Zusammen-arbeit mit dortigen Clubs finanziell denen, die durch das offizielle "Hilfsraster" gefallen waren. Danke an alle Spenderclubs.
Der Februar ist bei Rotary der Monat der Völkerverständigung.  Auch unser Distrikt schickt seit Jahren Jugendliche in alle Welt und empfängt im Gegenbesuch junge Menschen. Dies ist nicht immer einfach und oft auch mit Problemen behaftet, vor allem wenn es manchmal zwischen-menschlich – hier wie dort – "knirscht", aber dieser Austausch ist in meinen Augen mit das Großartigste, was Rotary bietet. Ich bewahre immer noch das Schreiben eines Mädchens auf, das wir vor Jahren nach Südamerika geschickt hatten. Heute, als Governor, holt mich mit meinem Jahresthema "Change Lives" die Vergangenheit wieder ein, denn das Mädchen hatte mir damals geschrieben: This is the greatest year I ever had ! Thank you Rotary! Rotary hatte ihr Leben verändert, ihr das Kennenlernen anderer Länder und Kulturen ermöglicht – ein Grund-baustein zur Völkerverständigung – aber dieses Mädchen hatte auch mein Leben ein wenig geändert, denn ich war zufrieden, ihr das ermöglicht zu haben.
Viele Clubs haben auch in diesem Jahr bei uns Austauschschüler. Holen Sie sich doch einmal aus einem dieser (Nachbar-) Clubs die jungen Leute zu einem Meeting. Praktizieren Sie auf diese Weise ein wenig Völkerverständigung, denn die Völkerverständigung ist die Grundlage für den Frieden in dieser Welt.

Ich grüße Sie alle herzlichst
Ihr

Bernhard Gailing

Anhang:

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