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Governorbriefe 2012-2013 |
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Governorbrief September 2012
Sehr geehrte Präsidentinnen und Präsidenten,
liebe rotarische Freundinnen und Freunde,
der Monat September ist dem Dienstzweig „New Generations“ gewidmet. Auf meinen Clubbesuchen habe ich die verschiedensten Clubprojekte auf dem Gebiet der Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen, gleich ob mit oder ohne Migrationshintergrund, kennen gelernt. Dies beweist unser Wissen darum, dass wir mit der Förderung der jungen Menschen einen guten Teil der Zukunft des Landes und damit unserer eigenen Zukunft mit gestalten. Ich werde daher auf die in jeder Beziehung vielfältigen und großartigen Projekte an dieser Stelle nicht näher eingehen.
Was mir derzeit am Herzen liegt, ist unser Verhältnis zu unseren Rotaractern. Oder besser gesagt: Es bereitet mir Sorgen.
Die Zusammenarbeit mit Rotaract ist leider in vielen Clubs nicht sehr ausgeprägt. Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie wir unsere „Jungen“ mehr in unser rotarisches oder, wenn gewünscht, auch privates Leben einbeziehen. Es ist in einer sich rasch wandelnden Welt unerlässlich, eine Verständigung der verschiedenen Generationen über die Gestaltung der Zukunft herbeizuführen. Wir sind nämlich mehr denn je aufeinander angewiesen. Die Jungen wollen nicht dieselben Fehler machen, die wir Alte schon gemacht haben. Sie brauchen unsere Erfahrung spätestens bei der Fehlerbehebung. Uns wiederum können die Jungen dabei helfen, die Veränderungen in der Technik und die daraus folgenden Änderungen in unserem Umfeld und in den Anschauungen der Menschen zu verstehen. Unsere Rotaracter geben uns die Chance, über unseren Familienkreis hinaus mit der neuen Generation und damit ihrem Denken und ihrem Fühlen in Verbindung zu treten. Diese Chance sollten wir ergreifen und nutzen. Wir begegnen dabei den vielfältigsten Kulturkreisen. Diese Verbindung werden wir jedoch nur aufnehmen können, wenn wir zu einem vertrauten Umgang miteinander zu kommen.
Und dies bedeutet:
Wir beauftragen nicht nur einen Clubfreund damit, sich im allgemeinen um Rotaract zu kümmern, wie es bisher der Fall gewesen ist, sondern wir alle fühlen uns verpflichtet und unterbreiten unseren Clubs jeder wenigstens einen Vorschlag, wie wir zu einer freundschaftlichen dauerhaften Verbindung mit dem örtlichen Rotaractclub kommen.
Hier drei Vorschläge:
1. Wir sorgen auf unseren Festen und Treffen, zu denen Rotaracter eingeladen sind, dafür, dass Rotaracter und Clubfreunde nicht an getrennten Tischen gesondert sitzen, sondern dass sie sich mischen. Jeder Clubfreund bemüht sich, das Gespräch mit wenigsten einem Rotaracter zu suchen.
2. Wir bitten Rotaracter darum, zu bestimmten Themen bei uns Vorträge zu halten.
3. Jeder Clubfreund besucht wenigstens zweimal im Jahr ein Rotaractmeeting.
Ihnen, liebe Freundinnen und Freunde, fällt dazu sicher noch viel Genialeres ein. Veranstalten Sie in Ihrem Club ein Brainstorming zu der Frage, wie Rotary eine engere persönliche Beziehung zu Rotaract aufbauen kann.
Mit herzlichen rotarischen Grüßen
Ihre
Sabine Weitbrecht
Anlagen:
Personalia und Termine
Hinweis zum Versand des Governorbriefes per E-Mail:
Auch im rotarischen Jahr 2012-2013 erhalten Sie weiterhin regelmäßig den Governorbrief Distrikt 1830 per E-Mail.
Möchten Sie diesen Service nicht nutzen, genügt eine kurze Antwort an den Absender mit Angabe Ihres Namen und Clubs und wir löschen Ihre E-Mail-Adresse aus diesem Verteiler.
Sollten Sie eine E-Mail-Adress-Änderung haben, verfahren Sie bitte genauso.
Der Versand erfolgt als HTML-Mail, weshalb T-Online-Nutzer die grafische Version des Briefes im Internet finden. (www.rotary1830.org - Governor - Governorbriefe )
Diese E-Mail enthält zusätzlich den Governorbrief als Anhang in PDF.
Die Anlagen sind teilweise verlinkt mit dem Intranet/Internet.
Den Governorbrief September 2012 erhalten 2375 Empfänger per E-Mail
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