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30. Januar 2019
 
Samstag, 31. Dezember. 2005

HILFE FÜR PAKISTAN

Christusträger-Schwestern sorgen für Soforthilfe und begleiten Wiederaufbau. Haller Rotarier sammeln 81.475.- Euro. Durch Haller Lions und Gemeinschaftsaktion der Serviceclubs Spendenstand bei 100.000.- Euro





Nach dem verheerenden Oktober-Erdbeben in Nord-Pakistan mit 87000 Toten, komplett zerstörten Dörfern und Krankenhäusern, sorgen die Haller Rotarier und Serviceclubs gemeinsam mit den Hergershofer Christusträger-Schwestern für einen echten Hoffnungsschimmer in dem gebeutelten Land: Mit lokalen Spendengeldern von bisher sage und schreibe 100.000.- Euro können die Schwestern vor Ort in den Katastrophengebieten um Balakot und Battagram die Soforthilfe organisieren und den Wiederaufbau von Krankenstationen einleiten. Bei einem pakistanischen Pro-Kopf-Einkommen von 45 Dollar im Monat bedeutet die Spendensumme - die in den kommenden Monaten noch erhöht werden soll - wirksames Geld, um Infrastrukturen zu erneuern.


Dass es dem Haller Rotary Club gelungen ist, in kürzester Zeit die riesige Summe von über 80.000.- Euro im Rotary-Distrikt zusammenzubringen, dazu noch alle Haller Serviceclubs zu mobilisieren - dies basiert auf einem lebendigen Netzwerk zwischen den Haller Rotariern, allen voran Volunteer Doctor Dr. Richard Klink und Christian Gehring, mit den Christusträgerschwestern Dr. Chris, Katrin, Adelheid und Annette in Pakistan.


Absolut glaubwürdig, kompetent, mit den pakistanischen Lebensverhältnissen vertraut und mit den Menschen verbunden arbeiten die evangelischen Christusträger-Schwestern vom Hergershof bei Braunsbach seit 1963 in Pakistan, seit 1967 in Rawalpindi. Dort begannen sie zunächst mit der Behandlung und Prävention von Lepra, erweiterten ihr medizinisches Netzwerk vor allem auf augenmedizinische Versorgung und Blindheitsprävention und beschäftigen sich in jüngster Zeit zunehmend wieder mit der Bekämpfung von Tuberkulose. Das in Rawalpindi eingerichtete Krankenhaus mit angegliedertem Waisenhaus ist Herzstück der Arbeit und wurde später ergänzt durch ein Krankenhaus im nördlichen Balakot und eine Augenstation im Bezirk Battagram. Das Einsatzgebiet der Schwestern umfasst 85 Millionen Menschen (!).


Und jetzt wurden sie aus blanker Not heraus zu verlässlichen Erdbebenhelfern. Krankenhaus und Augenstation sind zerstört, Dörfer dem Erdboden gleich gemacht. Die E-Mails, die Dr. Richard Klink erreichen, beschreiben die katastrophale Lage, demonstrieren aber auch die Entschlossenheit und Fähigkeit dieser Frauen, effektive Wiederaufbauhilfe zu koordinieren. So sind aus den Rotary-Spenden bereits 50.000.- Euro als Winterhilfe eingetroffen. Weitere Mittel, die dann laufend gebraucht werden, sollen später den strukturellen Wiederaufbau begleiten. Und die Haller Rotarier sind bereit dazu, denn sie wissen, dass der Geldeinsatz zu hundert Prozent von den Schwestern kontrolliert wird und nur eigene Hilfsprojekte zum Zug kommen.


INFO


Wer helfen will: Verein der Freunde Rotarys e.V., Kto. 5012550, Blz.
62250030, Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim


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