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30. Januar 2019
 
Verantwortungsbewusstes Handeln als Ziel

Der Rotary-Club Wertheim erinnerte bei Jubiläumsabend an seine Gründung vor 25 Jahren
















Gründungspräsident Helmut Schöler, Distriktgovernor Dr. Horst Michael Alt und die Präsidenten der benachbarten Clubs würdigten die vielfältigen Leistungen und Aktivitäten der Rotarier im zurückliegenden Vierteljahrhundert.

Nach der Eröffnung durch den amtierenden Präsidenten, Ladislaus Tazlari, blickte der Gründungspräsident innerhalb von 25 Minuten auf die herausragenden Ereignisse der vergangenen 25 Jahre zurück. Die Gründung des Wertheimer Clubs habe anfangs eher praktische Gründe gehabt, denn sechs Wertheimer Rotarier seien bereits in Bad Mergentheim Mitglied gewesen, sagte Schöler. Im März 1978 sei es bereits zu einem ersten Treffen gekommen, wobei 18 weitere Gründungsmitglieder Interesse signalisiert hätten.

Von Beginn an hätten hohe ethische Grundsätze, friedliches Miteinander und die Forderung nach verantwortungsbewusstem Handeln im Vordergrund gestanden. Bei der Gründungsversammlung und der darauf folgenden Gründungsfeier 1979 habe der Bettinger Pfarrer Michael Toball den Festvortrag über alternative Lebensformen gehalten.

Die ersten internen Vorträge der Mitglieder hätten sich mit der Psychologie der Vorurteile sowie mit historischen und künstlerischen Themen beschäftigt, das soziale Engagement habe sich auf die Betreuung von Opfern des Vietnamkrieges und die Hilfestellung für das von der Drogenproblematik berührte Wertheimer Jugendhaus konzentriert. Zu den Höhepunkten der Vortragsveranstaltungen habe 1980 das Referat des Bundeswehrgenerals Gerd Bastian über Sicherheitspolitik gehört, im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe "Zukunft gestalten - Rotary im Gespräch" seien hochkarätige Referenten wie Hans Koschnik, Simon Stein, Dagmar Schipanski und Erwin Teufel in Bronnbach zu Gast gewesen. Hunderte von Vorträgen hätten die Mitglieder indessen unter sich gehalten, etwa zur "Chaos-Theorie", zum Dialog der Kulturen oder über Anti-Aging. Soziale und kulturelle Zwecke seien in den vergangenen 25 Jahren mit großem Engagement gefördert worden, unter anderem habe man Aktionen gegen Landminen, für ein SOS-Kinderdorf in Brasilien, eine Missionsstation in Afrika und ein Kinderheim in Gomel unterstützt.

Dr. Horst Michael Alt überbrachte die Glückwünsche stellvertretend für über 2400 Mitglieder in 42 süddeutschen Rotary-Clubs. In Wertheim bestehe ein gefestigter Club, in dem Freundschaft und soziales Engagement groß geschrieben würden. Angesichts der Tatsache, dass auch die Ehefrauen der ausschließlich männlichen Mitglieder großen Anteil an dem Erfolg hätten, sei jedoch noch zu überlegen, ob man sich in dem weltumspannenden Netzwerk Rotary nicht auch in Wertheim weiblichen Mitgliedern öffnen wolle.

Grußworte und Präsente gab es außerdem von benachbarten Clubs und der Rotary-Jugendorganisation Rotaract. Zu den Regularien des Abends gehört auch die Übergabe der Charta von Ladislaus Tazlari an Manfred Prokopp, der nun ein Jahr lang als Präsident des Wertheimer Clubs fungieren wird.

Clubmeister Eckhard Lenz, der das Rahmenprogramm moderierte, präsentierte den Gästen eine Zeitmaschine, die Künstler der Vergangenheit per Zufallsgenerator aussuchte und bei den "Comedian Harmonists" fündig wurde. In der Tat gelang der gleichnamigen sechsköpfigen, aus Meiningen stammenden Gesangsgruppe sowie einer Gesangssolistin mit authentischer Mimik und viel Selbstironie eine perfekte Imitation der "Comedian"-Welthits wie "Wochenend und Sonnenschein", "Ich hab für dich nen Blumentopf bestellt" oder "Mein kleiner grüner Kaktus". alsi
 

© Fränkische Nachrichten   –   28.06.2004 


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