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23. April 2024
 
Dienstag, 25. November. 2003

Virtuos an den Klaviertasten

Enzberger Pianistin Sofja Rajtschik spielt im Mühlehof in Mühlacker Werke von Beethoven, Chopin und Liszt

MÜHLACKER. Sie liebt Bach und spielt Klavier seit sie fünf Jahre alt ist: Im Mühlehof hat die Pianistin Sofja Rajtschik den rund 100 Zuhörern eine Ahnung der gewaltigen Kompositionen von Beethoven, Chopin, Liszt und Bowen gegeben.

1988, mit gerade einmal fünf Jahren, bekam Sofja Rajtschik ihren ersten Klavierunterricht. In ihrer Geburtsstadt Sankt Petersburg besuchte sie von der ersten Klasse an ein Musiklyzeum, eine Schule mit Musik als Schwerpunkt. "Meine Mutter hat mich zum Unterricht begleitet ", sagte Sofja Rajtschik. Auch beim mittlerweile dritten von der Volkshochschule organisierten Auftritt in Mühlacker schaut die Mutter, dass sie sich vor dem Konzert noch eine Weile in Ruhe konzentrieren kann. Nach ihrem Abitur auf dem Theodor-Heuss-Gymnasium in Pforzheim studiert die Enzbergerin seit Oktober an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. "Ich versuche drei Stunden pro Tag zu üben", sagte Sofja Rajtschik. Eigentlich sollte man mehr üben, fügte sie hin! zu.

Künstlerische Ausbildung und Musiklehre sind ihre Studiengänge. Zum Künstler wird Sofja Rajtschik ausgebildet und, um als Lehrerin an Musikschulen Unterricht zu geben. Während ihrer Schulzeit erhielt sie zweimal das Kunststipendium des Mühlacker Rotary-Clubs, vor ihrem Studium war sie Vorschülerin an der Musikhochschule.

Meisterkurse im Ausland

Meisterkurse, unter anderem in Wien und Israel, angeboten auch von ihrer jetzigen Professorin Sontraud Speidel, begleiteten die S chulausbildung. Nationale und internationale Preise hat Sofja Rajtschik schon gewonnen, einer der Höhepunkte neben ihren eigenen Klavierabenden war die Uraufführung des "Perpetuum Mobile", einem Stück von Josef Bardanashvili zu 16 Händen in Israel.

Selber komponieren findet Sofja Rajtschik schwer. "Darauf habe ich mich nicht von Anfang an spezialisiert", sagte sie. Außerdem sei sie vorbelastet von den Stücken die sie täglich übt. Lieblingsstücke hat sie viele, eingeü! bt werden immer wieder neue vor den Auftritten. "Bach finde ic! h faszin ierend", sagte die Enzbergerin. Für den Abend im kleinen Saal hat sie aber unter anderem Franz Liszt ausgesucht. "Seine Stücke behandeln oft außermusikalische Dinge wie Natur oder Malerei."

(Artikel der Pforzheimer Zeitung vom 25.11.03)

Autorin: Nadine Volle


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