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Governorbrief Juni 2005


Sehr geehrte Präsidentinnen, sehr geehrte Präsidenten,
liebe Freundinnen und Freunde!


Sie haben mir und meinen Freunden aus den Heilbronner Clubs zum Ende des 100. Jahres von Rotary International eine große Freude gemacht: Sah es nach Anmeldeschluss für die Distriktkonferenz am 3./4. Juni zunächst nach einem fast auf die Heilbronner Clubs beschränkten Treffen aus, waren es schließlich doch 296 Rotarier und 240 Gäste (Rotaracter, Ehefrauen, Jugendliche) und damit eine der am stärksten besuchten Konferenzen in den letzten 15 Jahren! Sie mit Ihrem guten Besuch und die Organisatoren mit ihrer exakten Planung haben es zudem geschafft, die Distriktfinanzen erheblich zu entlasten – nicht zuletzt dank zuvorkommender Sponsoren! Dafür bedanke ich mich bei allen an diesem Erfolg Beteiligten!


Leider waren zwei Clubs des Distrikts nicht vertreten. Das hat es in der Distriktgeschichte noch nicht gegeben. Meinem Nachfolger Wolfgang Scheidtweiler würden Sie daher eine große Freude machen, wenn Sie unser neues Jahrhundert damit beginnen, den Termin seiner Distriktkonferenz am 20. Mai 2006 in Pforzheim von eigenen Club-Veranstaltungen freizuhalten!

Wenn Sie Ihrem scheidenden Governor noch einen Wunsch gestatten, so wäre es dieser: Unser gemeinsames Jahrhundertprojekt ROTARY HILFT LEBEN RETTEN auch im neuen Jahrhundert fortzusetzen – so wie es unser incoming Governor auf der Distriktkonferenz auch als sein Ziel angekündigt hat. Wie erfolgreich dabei ein einziger Club sein kann, zeigt uns der RC Freudenstadt, der in fast jedem seiner Wochenberichte eine immer noch höhere Zahl von ihm nicht nur finanzierter, sondern auch organisierter Typisierungen meldet – allein in diesem Jahr jetzt fast 400! Wenn Sie bedenken, dass Freudenstadt gerade einmal gut
20 000 Einwohner hat und der Club die Stammzellentypisierung schon seit einigen Jahren durchführt, können Sie ermessen, welches Potential zur Rettung von Menschenleben erst an anderen Orten besteht. Deswegen habe ich es sehr begrüßt, dass sich nicht nur Rotaract, allen voran die engagierte Stuttgarter Präsidentin Andriof, sondern immer mehr Clubs im Distrikt dieser Bewegung anschließen,– zuletzt in sehr bedachter und sorgfältiger Vorbereitung der RC Ebingen. Dieser Club ist seit Jahren nicht nur im Distrikt, sondern in ganz Deutschland die Speerspitze unseres bevorstehenden Sieges über Polio. Der in Deutschland wieder an erster Stelle liegende Einsatz unseres Distrikts (obwohl der kleinste) in diesem Jahr hat sich schon sichtbar gelohnt: Nach der gerade eingegangenen Meldung unserer Rotary Foundation hat sich der im letzten Jahr aufsteigende Trend neuer Polio-Fälle in den letzten Monaten in einen hoffentlich stabilen Abwärtstrend umgekehrt! Schon jetzt hat diese Aktion weit mehr Menschen vor Tod und Siechtum bewahrt als Rotary International Mitglieder hat – ein jeder von uns mehr als einen! Das ist auch ein großer Erfolg unseres PolioPlus-Coordinators PDG Hans Pfarr aus Ebingen, der unsere Spendeneingänge (+ 50% von der Foundation) sofort an die Brennpunkte und dort in die Organisation der Impfkampagnen geleitet hat, in erster Linie aber ein Erfolg unserer Clubs und ihrer Mitglieder, auf die der Distrikt sehr stolz sein kann. So etwas ist nur über das internationale Netzwerk von Rotary und unserer Foundation zu schaffen!


Deren Wirksamkeit für unseren Gemeindienst hervorzuheben, hielt ich für eine meiner wichtigsten Aufgaben im Distrikt. Unser Foundation-Chairman Helmut Steeb, RC Heilbronn-Neckartal, gab mir hierzu die auch von der Spitze unserer Foundation hoch anerkannte Hilfe – nichts war ihm zuviel!. Die mangels Angaben einzelner Clubs noch nicht abgeschlossene, Ihnen danach aber unverzüglich zugehende, Leistungsbilanz der Clubs zeigt jetzt schon: Sie ist des I00. Jahres von Rotary International würdig! Ich übermittle Ihnen dafür meinen persönlichen Dank und die hohe Anerkennung von Rotary International. Wir haben unser Jubiläum mit vollem Recht auch feiern dürfen!

Dieses 100 Jahr ist verflogen, kaum dass es begonnen hatte. Rotary und ich haben im Jubiläumsjahr viel von Ihnen erwartet. Sie haben diese Erwartungen insgesamt weit übertroffen. Manches (z. B. Rotary hilft Leben retten, EREY) konnte weitgehend, aber noch nicht ganz umgesetzt werden. Auch ich habe meine eigenen Erwartungen an mich nicht voll erfüllen können – zu rasch verflog die Zeit und erinnert uns an den ewigen Antagonismus von Ideal und Wirklichkeit. Ich danke


- den Clubs, ihren Vorständen und Präsidenten sowie meiner Mannschaft im Distriktbeirat, die mich ge- und ertragen haben,
- den Pastgovernors, den nachfolgenden und den Assistant Governors, die mich in dunklen Stunden getröstet und stets gestärkt haben,
- den Distriktsprechern und Mitgliedern von Rotaract, die mich inspiriert und so nachhaltig an die Verantwortung der Generationen erinnert haben,
- den Sekretären und Berichterstattern im Distrikt und in den Clubs für ihre durchweg pünktlichen Berichte,
- den Heilbronner Clubs, insbesondere ihren Präsidenten, für die hervorragende Organisation der Distriktkonferenz, allen voran Rot. Norbert Wacker.
- Sabine Hemker und Rosa Depperschmidt, PHF Rose Frenz und Marion Hauser, die mich unerschrocken vor dem Ertrinken in Papierflut und Tagesorganisation der Distrikt-Veranstaltungen bewahrt haben,
- einer Marketenderin, die am Begegnungsabend der Distriktskonferenz in Weinsberg gutwilligen Freunden gegen milde Gaben von insgesamt über 1.000 € zugunsten ROTARY HILFT LEBEN RETTEN kleine Fläschchen der Creszenz „Celebrate Rotary“ aus der Lage „Anaheim, California“, feil hielt und der ich daraufhin und eingedenk der treuen Weiber von Weinsberg, die ihre Männer Huckepack von der seitdem so genannten Burg Weibertreu trugen, den Satz des Weinsbergers Justinus Kerner widmete:


      „Getragen hat mein Weib mich nicht, aber ertragen.
      Das war ein viel schwerer Gewicht als ich mag sagen!“

Ich verabschiede mich nun von Ihnen und übergebe das Amt guten Mutes meinem hochgeschätzten Nachfolger Wolfgang Scheidtweiler. Die Begegnung mit Ihnen, den Clubs und deren Amtsträgern hat mir viel Freude gemacht und meinem Verständnis für Rotary einen ungleich weiteren Horizont geöffnet als ich mir je habe träumen lassen. Ich hoffe, dass ich Ihnen davon etwas habe weitergeben können. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie mir geschenkt und all das, was Sie mir außerdem zuvorkommend entgegengebracht haben.


Gehen Sie mit Wolfgang Scheidtweiler ebenso in das neue Jahrhundert Rotarys! Dafür wünsche ich ihm und Ihnen einen guten Anfang, mit SERVICE ABOVE SELF ein erfolgreiches Engagement und


bleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr


Hans Wiedemann



Anlagen:
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