Governor

Clubs im Distrikt

Distriktbeirat/
Dienste


Welcher Club tagt wann ?

Die Welt Rotarys

Foundation

Jugenddienst

RYLA

Alumni

Rotary Hilfe Distrikt 1830 e.V.

RO.CAS

 

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung


Startseite   Der Distrikt 1830   Kontakt   Archiv   Was ist Rotary ?   
Governorbriefe 2009-2010  
 
Rotary International Distrikt 1830 Governor 2009/2010 Helmut Steeb


Governorbrief Januar 2010

Sehr verehrte Präsidentinnen, sehr geehrte Präsidenten,
liebe rotarische Freundinnen, liebe rotarische Freunde,

mit meinem ersten Governorbrief im Neuen Jahr 2010 darf ich noch allen rotarischen Freundinnen und Freunden alles Gute, viel Erfolg und viel Freude im Jahr 2010 wünschen.

Kampf gegen Kinderlähmung-Aktionstag rund um den 24. Oktober 2009
Zum Beginn meines Governorbriefes darf ich nochmals kurz auf den Aktionstag „Kampf gegen Kinderlähmung“ rund um den 24. Oktober 2009 eingehen und die vorläufigen Ergebnisse unserer Aktivitäten bekanntgeben. Es sind noch einige Aktionen in Planung, und noch nicht alle Clubs unseres Distrikts haben die Überweisungen der Spenden-beiträge an die RDG Düsseldorf getätigt, so dass ich das endgültige Ergebnis bei der Distriktkonferenz vom 4. - 6. Juni in Heilbronn bekanntgeben werde. Mit dem Newsletter 01 – 2010 END POLIO NOW von PDG Hans Pfarr wurden die vorläufigen Ergebnisse der Aktion veröffentlicht, die von der RDG Düsseldorf mit Stand vom 31.12.2009 den 14 deutschen Distrikten zur Verfügung gestellt wurden.

Bei der Aktion „Kampf gegen Kinderlähmung“ rund um den 24. Oktober 2009 wurden von den 14 Distrikten insgesamt 1,370 Millionen Euro eingenommen. Unser Distrikt 1830 war dabei mit einer Gesamtsumme von 88.000 Euro beteiligt. Daraus ergibt sich ein Spendenstand für die Zeit vom Dezember 2007 bis Juni 2009 von insgesamt 2,045 Millionen Euro aller 14 deutschen Distrikte. Die Spendensumme erhöhte sich im Zeitraum bis 31.12.2009 auf insgesamt 3,642 Millionen Euro. Dies entspricht damit einem gesamten Erreichungsgrad aller 14 Distrikte von 59 % für das Spendenziel bis 30.6.2012.

Unser Distrikt 1830 schnitt hinsichtlich des Erreichungsgrades bei unserem Spenden-stand bis zum 31.12.2009 mit insgesamt 83 % der gesamt geplanten Spenden bis 30.6.2012 gut ab. Wir sind deshalb sehr zuversichtlich, dass wir mit der Unterstützung aller Clubs im Distrikt 1830 unseren Beitrag für die „200 Millionen Dollar Challenge“ bis 30.6.2012 erreichen können. Besonders bedanken möchten wir uns beim Rotary Club Ludwigsburg für die großartige Sonderspende im November 2009 zu Gunsten unserer Aktion „Kampf gegen Kinderlähmung“.
 
Herzlichen Dank für die großartige Arbeit an alle Clubs unseres Distrikts und vor allem auch an PDG Hans Pfarr für die wertvolle Unterstützung bei der Planung und Koordination dieser großen Aufgabe. Bitte schauen Sie in den Newsletter von PDG Hans Pfarr „END POLIO NOW“, den Sie auf der Distrikt 1830-Homepage www.rotary1830.org finden, um die weiteren Informationen dazu lesen zu können. Diese Aktion hat uns noch enger zusammengeschweißt.

Weitere Rotary humanitäre Projekte durch die Rotarian Action Group for Population & Development - German Section e.V.(RFPD), das Programm Antipersonenminenprojekte von Rotary (MINE-EX) und
die German Rotary Volonteer Doctors e. V. (GRVD)

Beim letzten Governorbrief „Dezember 2009“ habe ich mich mit den Themen Club-strukturen und Gestaltungsmöglichkeiten der Clubs auseinandergesetzt.

Heute möchte ich in Ergänzung zu diesen Ausführungen einige externe Organisationen vorstellen, die keine offiziellen Abteilungen von Rotary International darstellen und deshalb auch nicht von Rotary International kontrolliert werden. Diese Organisationen arbeiten sehr eng mit Rotary International zusammen und agieren nach den Richtlinien von Rotary International und werden von rotarischen Freundinnen und Freunden geleitet.

Rotarian Action Group for Population Growth and Sustainable Development (RFPD)
PDG Wolfgang Scheidtweiler wurde zu Beginn des rotarischen Jahres 2009-2010 zum Vorsitzenden der RFPD gewählt und trat damit die Nachfolge von Ekkehard Pandel an, der seit 1. Juli 2009 dem Board von Rotary International angehört. Wir freuen uns über diese Berufung von PDG Wolfgang Scheidtweiler ganz besonders und wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei dieser großen zukünftigen Aufgabe. Im „Governorbrief August 2009“ durfte ich PDG Wolfgang Scheidtweiler zur Übernahme dieser großen Aufgabe gratulieren und dabei viel Glück und Erfolg wünschen.

Bei der PETS-Veranstaltung am 20. März 2009 stellte PDG Wolfgang Scheidtweiler die RFPD vor und erläuterte die Ziele und Aufgaben dieser Organisation. In der Zwischen-zeit hielt PDG Wolfgang Scheidtweiler in mehreren Clubs unseres Distrikts Vorträge über die RFPD und deren Wirkungskreis. Zu den wesentlichen Zielen der RFPD gehören folgende Aufgaben (Auszüge aus der Homepage www.rfpd.de):

•    Umsetzung des im RI Menü von „Dienstmöglichkeiten“ erwähnten Dienstes „Population Issues“ - Erklärung des RI Zentralvorstands vom August 1999, siehe
RI Faltblatt „Weltbevölkerungswachstum und Nachhaltige Entwicklung“.
•    Beteiligung am Aktionsprogramm der Weltbevölkerungskonferenz 1994 (u. a. bis 2015 jedem Menschen Zugang zu Familienplanungsdiensten zu verschaffen), wozu die UN die Nichtregierungsorganisationen aufrufen.
•    Beachtung der Rotary Foundation-Richtlinien, wonach z. B. kulturelle Werte sowie Entscheidungsfreiheiten jedes Einzelnen unbedingt zu respektieren sind.
 
Weltbevölkerungsuhr
In dieser Minute leben etwa 5.843.751.600 Menschen auf unserer Erde. Diese Berechnung basiert auf einer Kalkulation des Population Reference Bureau. Die Weltbevölkerungsuhr zählt pro Sekunde 2,6 Menschen hinzu.
Noch immer fehlt vielen Entscheidungsträgern die rechte Einsicht in Wert und Nutzen von verantwortungsbewusster Elternschaft und elementarer Aufklärung. So veröffent-lichte die Agentur Reuters kürzlich eine Warnung der Weltbank, nach der selbst professionelle Hilfsorganisationen familienplanerische Maßnahmen und Geburts-regulierung als die entscheidenden Faktoren für wirtschaftliches Wachstum und Bekämpfung der Armut sträflich unterschätzen. Dies hat auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben und insbesondere die Stellung der Frauen.

Wörtlich sagte Weltbank-Vizepräsidentin Joy Phumaphi: „Die volle und gleichberech-tigte Teilnahme der Frauen an der Entwicklung (ihrer Länder) hängt ab vom Zugang zu Möglichkeiten der Familienplanung und reproduktiver Gesundheit. Diesem Ziel ist die Weltbank verpflichtet“. Es muss nicht erneut betont werden, dass diese Forderung in direktem Zusammenhang steht mit den „Milleniumsentwicklungszielen“ der Vereinten Nationen, auf die nicht oft genug hingewiesen werden kann.

RFPD war maßgebend an der erfolgreichen Projektarbeit „Verantwortete Elternschaft“ 1995-2000 in Nigeria beteiligt. In der Zwischenzeit erfolgte auch die Aufnahme von „Population und Development“ in das RI Menü der neuen wichtigsten Dienste. Weiterhin erfolgte ein Erlass von Rotary für Population Projekte.

Spenden an die RFPD German Section e. V.
Jede finanzielle Unterstützung zur Durchführung der RFPD-Projekte ist herzlich willkommen und sehr hilfreich.

Bitte spenden Sie auf das Spendenkonto

Empfänger:            Rotary International
Verwendungszweck:     Rotarian Action Group for P&D.
Bankverbindung:        Commerzbank Ludwigshafen
BLZ 545 400 33, Konto 2061695

Die RFPD German Section e. V. ist ein gemeinnütziger Verein.

Bis zu Beträgen von 100 Euro erkennen die Finanzämter den Einzahlungsbeleg an. Sollten Sie eine Spendenquittung benötigen, dann teilen Sie bitte über das Kontakt-formular Ihre persönlichen Daten mit.

Der Mitgliedsbeitrag bei RFPD beträgt pro Person und Jahr 10 Euro, 100 Euro werden für eine lebenslange Mitgliedschaft bezahlt. Clubs können auch mit allen Clubmitgliedern mit einer Anmeldung beitreten.
 

MINE-EX – das Antipersonenminen-Projekt von Rotary
MINE-EX heißt die aus der Schweiz stammende Rotary Initiative zur weltweiten Ächtung der Tellerminen, die von deutschen Rotariern seit 1996 unterstützt wird.
Der Kampf gegen Antipersonenminen erfolgt auf drei Ebenen: Minenverbot, Minenräumung, Hilfe an Minenopfer.

Die weltweite Ächtung der Produktion, des Besitzes, des Handels und des Einsatzes von Antipersonenminen ist ein Ziel, das weitere Opfer dieser Terrorwaffe in Zukunft ausschließen wird. Das hierzu geschlossene Ottawa-Übereinkommen ist am 1. März 1999 in Kraft getreten. Bis heute haben es über 170 Staaten unterzeichnet. Dieses Abkommen kann das angestrebte Ziel jedoch erst gewährleisten, wenn auch die letzten Staaten beigetreten sind. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Hilfe für die täglich hinzukommenden Minenopfer dringend erforderlich.

Der Minenterror ist eine der vielen Geißeln armer und ärmster Länder. Als Begleiterscheinung und Folge von Aufständen, Bürgerkriegen und Partisanenkämpfen ist er im Unterschied zu Seuchen und Naturkatastrophen rein „menschengemacht“. Billig in der Herstellung, extrem teuer in der Räumung liegen heute Minen millionenfach versteckt in über 80 Ländern der Welt. Die Angst vor Minen lähmt Wirtschaft und Verkehr ganzer Regionen. Schon Wasser- und Brennholzsuche, das Spielen von Kindern im Freien, Feldbestellungen und Viehweide sind lebensgefährlich.

Das Projekt MINE-EX gehört zum weltweiten Netzwerk humanitärer Hilfeleistung von Rotary International. Der gemeinnützige deutsche Verein MINE-EX hilft den zahllosen Opfern von Personenminen und strebt ein weltweites Verbot der „Terrorwelle Mine“ an. Er wird von allen deutschen Rotary Distrikten unterstützt. Deutschland konzentriert sich dabei auf die verlässliche Hilfe für die Minenopfer und zwar in den betroffenen Ländern Afghanistan, Aserbeidschan, Georgien, Kolumbien, Kambodscha und Tajikistan.

Andere Rotary-Landesorganisationen helfen in weiteren betroffenen Gebieten der Erde. Minen treffen unterschiedslos, zufällig und noch jahrelang nach Ende der Kriegs-handlungen. Noch heute wird alle 20 Minuten ein Menschenleben Opfer einer Mine.
Ein Drittel stirbt grausam verstümmelt, zwei Drittel überleben als Krüppel. Kinder sind insbesondere gefährdet. Jedes 4. Minenopfer ist unter 5 Jahre alt.

Vom RC Bietigheim-Vaihingen wurde für die nächste Rotary Col-Sitzung (Gesetzgebender Rat) eine Resolution für eine Ächtung der Antipersonen-Minen und für ein  generelles zukünftiges Verbot der Nutzung eingebracht. Der Distrikt 1830 unterstützt ausdrücklich diese Resolution des RC Bietigheim-Vaihingen. Weitere Informationen sind unter www.mine-ex-rotary.de verfügbar. Nähere Informationen sind auch verfügbar von unseren rotarischen Freunden

•    Prof. Dr. Gerhard Selmayer, RC Karlsruhe-Schloss
•    Dr. Karl Faber, RC Freudenstadt
•    Elmar Hudde, RC Esslingen
 

Das Spendenkonto lautet:
Empfänger:        MINE-EX e. V., 79379 Müllheim/Baden
Bankverbindung:    Sparkasse Markgräflerland
Konto 107 999 55, BLZ 683 518 65

Für die Spendenbescheinigung bitte die Adresse auf dem Überweisungsformular nicht vergessen.

Literatur: „Hilfe für Minenopfer-Ächtung von Antipersonenminen“ vom Rotary Verlag in Hamburg.

German Rotary Volunteer Doctors e. V. – den Menschen verpflichtet
Die „German Rotary Volunteer Doctors e. V.“ (GRVD e.V.) ist eine humanitäre Hilfs-ganisation, die von allen 14 deutschen Distrikten getragen wird. „Wir sind vor Ort, um unser Bestes zu geben – unsere Zeit, unsere Motivation, unsere professionelle Expertise – aber in erster Linie auf Grund unserer Leidenschaft, Hilfe zu leisten. Was wir zurück bekommen und nicht mehr missen möchten, sind unschätzbare menschliche und emotionale Erfahrungen“ (Zitat eines German Volunteer Doctor).

Der GRVD e. V. wurde 1998 gegründet und als gemeinnütziger Verein anerkannt. Seine Hauptaufgabe sieht der Verein darin, den freiwilligen Einsatz von Ärzten/innen und Zahnärzten/innen in Entwicklungsländern zu organisieren und zu unterstützen. Der GRVD e. V. hat zurzeit über 1000 Mitglieder (Stand November 2008).

In der Welt sterben jährlich fast zehn Millionen Kinder unter fünf Jahren. Davon alleine acht Millionen, deren Krankheit leicht erkannt und wirksam behandelt werden könnte, wenn eine ausreichende medizinische Versorgung vorhanden wäre (unter anderem Masern, Malaria, Durchfall, Lungenentzündung). So gibt es z. B. in Afrika nur rund 600 Augenärzte, das heißt einen Arzt auf 1,3 Millionen Menschen; oder in Nepal gar nur sechs Urologen mit westlichem Ausbildungsstand, was bedeutet, ein Urologe für 4,5 Millionen Menschen.

In weiten Teilen der Welt wird die medizinische Unterversorgung noch lange Zeit vorherrschen. Fehlende Ärzte – vornehmlich Fachärzte – und unzureichende medizinische Einrichtungen werden auch in den kommenden Jahren ein Grund dafür sein, dass viele Millionen Menschen vorzeitig sterben müssen. Die Absicht des GRVD e. V. ist es daher, durch selbstloses Dienen in Entwicklungsländern die Not der kranken Menschen zu lindern.

Was können wir zur Linderung der Not tun?
Der GRVD e. V. entsendet Ärzte/innen in ihrer Freizeit für einen Zeitraum von mindes-tens drei Wochen in Entwicklungsländer, damit sie in Gebieten größter medizinischer Unterversorgung an Krankenhäusern bzw. Krankenstationen praktizieren können. Viele Krankenhäuser in Entwicklungsländern sind auf die Arbeit des GRVD e. V. aufmerksam geworden und suchen die Unterstützung.

Vortrag von PP Richard Klink, German Volunteer Doctor, RC Schwäbisch Hall
Unser rotarischer Freund PP Richard Klink vom RC Schwäbisch Hall hat anlässlich der PETS-Veranstaltung unseres Distrikts am 21.3.2009 über seine vieljährigen Erfahrungen als Volunteer Doctor in Afrika und Asien sehr interessant und eindrucksvoll  berichtet. Seinen PowerPoint-Vortrag mit beeindruckenden Fotos finden Sie auf der Distrikthomepage www.rotary1830.org im Archiv bzw. liegt Ihnen zusammen mit den Unterlagen von PETS bereits vor. 

Mitgliedschaft und Spendenkonto
Der Jahresbeitrag beträgt mindestens 30 Euro.

Die Spenden können an folgende Bankverbindung überwiesen werden:

Empfänger:        German Rotary Volunteer Doctors e. V.

Bankverbindung:    Hypovereinsbank Kaufbeuren
Konto 210 40 08, BLZ 734 200 71

Der GRVD e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihre Spende ist daher i. S. § 51 ff AO abzugsfähig.


Meine herzlichen rotarischen Grüße
Ihr
 
Helmut Steeb
Governor 2009-2010
Distrikt 1830


Anlagen

-    Termine und Personalia im Distrikt 1830
-    Auszeichnungen und Ernennungen im Distrikt 1830


Hinweis zum Versand des Governorbriefes per E-Mail:

Auch im rotarischen Jahr 2009-2010 erhalten Sie weiterhin regelmäßig den Governorbrief Distrikt 1830 per E-Mail.
Möchten Sie diesen Service nicht nutzen, genügt eine kurze Antwort an den Absender mit Angabe Ihres Namen und Clubs und wir löschen Ihre E-Mail-Adresse aus diesem Verteiler.
Sollten Sie eine E-Mail-Adress-Änderung haben, verfahren Sie bitte genauso.


Der Versand erfolgt als HTML-Mail.
T-Online-Nutzer finden die grafische Version des Briefes im Internet. (www.rotary1830.org - Governor - Governorbriefe )
Diese E-Mail enthält zusätzlich den Governorbrief als PDF-Anhang sowie alle Anlagen als PDF-Files.


Den Governorbrief Januar 2010 erhalten 2455 Empfänger per E-Mail

     >>drucken  >>vorherige Seite  

 

 















powered by webEdition CMS